Ein wenig Geduld mussten die Besucher der Oebisfelder Burgweihnacht in diesem Jahr mitbringen. Nach zwei Jahren pandemiebedingter Pause konnte das weihnachtliche Spektakel nun endlich wieder stattfinden. Weniger Händler und ein Besucheransturm, auf den der CASTRUM e. V. kaum zu hoffen gewagt hatte, ergaben das eine oder andere Minütchen Wartezeit an den Marktständen. Sichtlich genossen die Besucher die nun wieder mögliche weihnachtliche Geselligkeit. Viele Kunsthandwerkerinnen und Kunsthandwerker hatten dem Markt die Treue gehalten und einige Ausstellende waren hinzugekommen. So bot sich im Rittersaal wieder die Gelegenheit, nach kreativen und individuellen Geschenken zu stöbern und sich die eine oder andere Anregung zu holen. Für die musikalische Untermalung sorgten die Damen und Herren des Wassensdorfer Frauenchores und des Männergesangvereins Oebisfelde sowie der Wassensdorfer Schalmeienkapelle und des Saxophonensembles „WoodWindWölfe“. Diesmal waren allerdings auch die Besucher gefragt. Beim „Rudelsingen“ mit Marius Rohde am Klavier und Oliver Wolf am Mikrofon wurden gemeinsam mit den Marktgästen traditionelle Weihnachtslieder angestimmt. Die Verlosung zahlreicher Hauptpreise am Sonntagabend bildete wie immer den Abschluss der Burgweihnacht. Gewerbetreibende, Institutionen und Vereine der Stadt hatten sehr großzügig gespendet. Aber auch für die kleinen Besucher, die dem veranstaltenden CASTRUM e. V. immer besonders am Herzen liegen, gab es wieder genügend Angebote. Neben dem obligatorischen Kinderland, in dem allerlei weihnachtliche Bastelarbeiten entstanden, konnten die Jüngsten Cordula Kröhn und Susann Große im Märchenzelt lauschen. Auch die Carrera-Bahn war eine gefragte Attraktion bei Jung und Alt. Selbstverständlich hatte sich auch der Weihnachtsmann wieder viel Zeit genommen. Es gefiel ihm so gut in Oebisfelde, dass er am Sonntag gleich noch einmal erschien. Kein Wunder, denn die Kinder hatten ja erst kurz zuvor den Weihnachtsbaum mit Hilfe der Oebisfelder Feuerwehr mit selbstgebastelter Weihnachtsdekoration geschmückt. CASTRUM bedankt sich herzlich bei allen Besuchern, den vielen helfenden Händen sowie den zahlreichen Sponsoren.